HeldInnen der Corona-Krise

HeldIn der Corona-Krise Bild: (c) Adobe Stock

Sie tragen Krankenhaus-Kittel, Supermarkt-Schürzen, Blaulicht-Uniformen

Die Corona-Krise zeigt, wie stark der Zusammenhalt in Vorarlberg ist. Alle tragen ihren Teil dazu bei, die Situation zu meistern. Dieser Tage wird sichtbar, was wirklich wichtig ist. Keine abstrakte Finanzkrise. Sondern die Gesundheit aller Menschen. Und ihr Leben.

Mehr als nur ein „Danke“

Es sind die Beschäftigten im Gesundheitsbereich, in Produktionsbetrieben, in Supermärkten, bei Rettungsorganisationen, in der Luftfahrt, in Schulen, Kindergärten und viele, viele mehr, die unser Leben am Laufen halten. Ohne PflegerInnen, TankstellenmitarbeiterInnen, Lkw-FahrerInnen, die Müllabfuhr, Sicherheitspersonal und die vielen weiteren HeldInnen würde unser System nicht funktionieren. Wir alle klatschen ihnen zu. Aber es braucht mehr als dieses symbolische „Danke“. Sie haben vor allem bessere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung verdient.

 

SPÖ-Chef Martin Staudinger setzt sich für gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung der ArbeiterInnen und Angestellten ein, die während der Corona-Krise das Leben am Laufen gehalten haben. Bild: (c) Marcel Mayer

Petition: Corona-Tausender für alle, die das Land am Laufen halten!

Daher unterstützen Martin Staudinger und die SPÖ die Forderung des ÖGB nach einem Corona-Tausender für alle jene, die während der Corona-Krise das Haus verlassen müssen, um zu arbeiten und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind bzw. waren. Steh auch du hinter unseren HeldInnen und unterzeichne eine Petition zu ihrer Unterstützung:

Höherer Mindestlohn! Bereits Initiative im Landtag gestartet

Es geht auch um eine bleibende Verbesserung dieser Einkommen. Das bedeutet, dass wir uns für einen Mindestlohn von 1.7000 Euro netto einsetzen.Um keine Zeit zu verlieren, bringt Martin Staudinger bereits jetzt einen Antrag in den Landtag ein. Darin geht es um folgende drei Punkte:

  • das Land bezahlt seinen eigenen MitarbeiterInnen (Amt der Landesregierung, Gemeinden, Gemeindeverbände, eigene Betriebe) in den „systemrelevanten Bereichen“ den Mindestlohn von 1.700 Euro;
  • die Landesregierung setz sich bei der Bundesregierung dafür ein, dass der „Corona-Tausender“ kommt;
  • die Landesregierung unterstützt die Kollektivvertragspartner dabei, für jene Bereiche, die nicht im Einflussbereich des Landes liegen, ebenfalls den Mindestlohn von 1.700 Euro einzuführen.

So sehen HeldInnen aus

In den vergangenen Wochen hat Martin Staudinger die VorarlbergerInnen dazu aufgerufen, ihre persönlichen HeldInnen vor den Vorhang zu holen. Der Zuspruch war enorm. Bisher zu HeldInnen ernannt wurden:

Feinkostmitarbeiterin

Susanne Häusler

Susanne Häusler arbeitet bei SPAR Österreich. Sie gehört zu den Heldinnen der Corona-Krise, die tagtäglich dafür sorgen, dass unser Leben weitergeht. Sie sind mit noch höheren Anforderungen konfrontiert und setzen sich hohen Ansteckungsgefahren aus.

Supermarktkassierin

Sarah Renn

Sarah Renn arbeitet bei LIDL Österreich. Sie gehört zu den Heldinnen der Corona-Krise, die tagtäglich dafür sorgen, dass unser Leben weitergeht. Sie sind mit noch höheren Anforderungen konfrontiert und setzen sich hohen Ansteckungsgefahren aus.

Service-Mitarbeiterin

Angie Fink

Angie Fink arbeitet bei Hämmerle Kaffee und ist als Service-Mitarbeiterin dafür zuständig, dass für jene, die weiterhin arbeiten, die Kaffee- und Snackautomaten immer befüllt sind. Durch ihre Arbeit betritt sie täglich viele verschiedene Firmen bzw. Betriebe und ist dadurch mit einer erhöhten Ansteckungsgefahr konfrontiert.