Unsere Vorsitzende, Klubobfrau Pamela Rendi-Wagner hat ihre Sommer-Tour 2021 gestartet, die sie quer durch Österreich führt, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und drängende Themen anzusprechen. Erste Station war Kärnten, wo die Themen Gesundheitsversorgung und Pflege im Fokus standen.
Während der Pandemie wurde mehr als deutlich, was die Bundesländer alles leisten, machte Rendi-Wagner bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Landeshauptmann Peter Kaiser auf einem Schiff der Wörthersee-Schifffahrt deutlich: „Wir sehen, wie Kärnten und andere Bundesländer die Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau sicherstellen und auch dort Verantwortung übernehmen, wo eigentlich die Bundesregierung handeln sollte!“ Dazu zählt auch das Zukunftsthema Pflege: „Der Pflegenotstand muss endlich wirksam bekämpft werden“, fordert Rendi-Wagner, die Kärnten hier als Vorbild für ganz Österreich sieht. „Wo Türkis-Grün säumig ist, ist es das Bundesland Kärnten, das vorausgeht, um die Pflege in Zukunft sicherzustellen. Bei der Pflegenahversorgung ist Kärnten Vorreiter und Vorbild für ganz Österreich. Aufgabe verantwortungsvoller Politik ist es, gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Sozialdemokratie zeigt in Kärnten vor, wie das geht.“ Nächste Stationen der Sommer-Tour unserer Vorsitzenden sind Tirol, Steiermark und das Burgenland.
Mehr Infos zur Pflegenahversorgung auf der Seite der SPÖ Kärnten.

Nach der Fahrt über den Wörthersee besuchten Rendi-Wagner und Kaiser den Pyramidenkogel. Auf der Aussichtsterrasse tauschten sie sich mit SPÖ-Mitgliedern und Sympathisant*innen aus. Am Abend besuchten sie die Komödie „Extrawurst“ in Klagenfurt.
Zu Beginn des zweitägigen Besuchs sprach Rendi-Wagner außerdem mit Kaiser und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil darüber, wie die SPÖ als politische Kraft wieder an Stärke gewinnen kann. Gemeinsam wurde vereinbart, den internen Diskussionsprozess konsequent zu forcieren. „Um das Vertrauen in die SPÖ zu stärken und für mehr soziale Gerechtigkeit in Österreich zu sorgen, braucht es alle in der Partei. Jeder und jede trägt auf seiner oder ihrer Ebene Verantwortung, einen Beitrag für mehr Vertrauen in der Bevölkerung zu leisten“, machte Rendi-Wagner klar.
Heimische Wirtschaft stärken
An ihrem zweiten Tag in Kärnten besuchte Rendi-Wagner den Wochenmarkt in Völkermarkt, das Kärntner Innovationsunternehmen WILD sowie das Senioren – und Pflegeheim in Völkermarkt. Im Gespräch mit den Besucher*innen und Markthändler*innen am Völkermarkter Wochenmarkt nahm sich unsere Vorsitzende ausführlich Zeit, um sich mit den Kärntner*innen über ihre brennendsten Themen und Sorgen auszutauschen: Arbeit, Wohnen, Pflege und natürlich Corona bzw. die ausbleibende oder fehlgeleitete Corona-Unterstützung für selbstständige Einzel- und Kleinstunternehmen durch die Bundesregierung. „Viele kleine Unternehmer*innen werden von der türkis-grünen Regierung im Stich gelassen. Wir wollen, dass Unternehmen, die in und auch von der Krise profitiert haben, Förderungen zurückzahlen, damit wir sie treffsicherer einsetzen können – für Unternehmer*innen die um ihre Existenz kämpfen“, fordert Rendi-Wagner.

Innovationsland Kärnten
Dass Kärnten nicht nur ein Tourismusland, sondern auch ein Innovationsland und eine Hightech-Region ist, beweist das Traditionsunternehmen WILD in Völkermarkt mit seinem Knowhow in der Medizintechnik. „WILD ist ein absolutes Vorzeigeunternehmen und wichtiger Arbeitgeber für die Menschen und die Region“, so Rendi-Wagner bei ihrem Besuch des Unternehmens. „Diese Innovationskraft wünsche ich mir auch in der Bundesregierung – gerade, was die Gesundheitsvorsorge und die Pflege betrifft. Kärnten hat mit seinem Konzept der Pflegenahversorgung bereits diesen innovativen Weg beschritten, der sich nach den Bedürfnissen der Menschen vor Ort richtet. Ein absolut zukunftsweisendes Konzept, das Vorbild für ganz Österreich ist“, sagt Rendi-Wagner.

Zukunftsthema Pflege
„Die Pflege ist das Thema der Zukunft“, betonten Rendi-Wagner und Kaiser beim Besuch das Senioren – und Pflegeheims in Völkermarkt. „Zum einen müssen wir ein sorgenfreies Altern zu Hause ermöglichen, zum anderen müssen wir den Pflegeberuf insgesamt attraktiver machen. Uns werden in naher Zukunft die Pflegekräfte fehlen, wenn wir jetzt nicht in Ausbildung investieren und die Strukturen des Pflegeberufes zukunftsfit gestalten“, machten Rendi-Wagner und Kaiser deutlich.
