Wir stehen auf der Seite der Mieterinnen und Mieter
Wohnen in Vorarlberg ist teuer – und wird immer noch teurer. Die SPÖ steht auf der Seite der Mieterinnen und Mieter. Sie bringt zwei konkrete Vorschläge für günstigere Mieten ins Spiel: Der erste Vorschlag ist eine Deckelung der Mieten. Die SPÖ verfolgt das Ziel, dass die Mieten nicht mehr als ein Drittel des durchschnittlichen Haushaltseinkommens betragen.
Leerstandsabgabe führt zu mehr Wohnungen
Der zweite Vorschlag der Sozialdemokraten ist eine Leerstandsabgabe von allen Wohnungsbesitzenden, die ihre Wohnungen leer stehen lassen, obwohl sie vermietet werden könnten. Damit gäbe es mit einem Schlag mehrere tausend Wohnungen mehr in Vorarlberg. Durch mehr Angebot am Markt würden die Mietpreise insgesamt sinken.
Politik muss ordnend eingreifen
„Die Wohnungssituation in Vorarlberg war für Mieterinnen und Mieter immer schon eine große Belastung. Bis zu 50 Prozent des Einkommens zahlen die Vorarlberger fürs Wohnen! Das ist völlig unverhältnismäßig. Der Markt allein regelt die Situation nicht, die Politik muss hier ordnend eingreifen“, sagt SPÖ-Klubobmann Thomas Hopfner. Er bringt einen Antrag in den Landtag ein, in der die Entwicklung eines Modells für eine Leerstandsabgabe vorgeschlagen wird.
Wohnen ist ein Grundrecht
Unterstützung erhält er dafür von Annette Fritsch, der geschäftsführenden Vorsitzenden der Vorarlberger Mietervereinigung: „Wohnen ist ein Grundrecht. In den letzten Jahren ist es zunehmend zum Luxus geworden. Der Wildwuchs an Mietpreisen muss gestoppt werden. Die Vorschläge der SPÖ sind ein wichtiger Beitrag dafür.“