Thomas Hopfner möchte Weichen für „Bildungsfrühling“ stellen
Die SPÖ stellt für das kommende Jahr die Bildung in den Mittelpunkt der politischen Arbeit.
„Die Corona-Krise zeigt uns deutlich, wo das Bildungssystem verbessert werden muss. Der vom Landtag beauftragte ‚Expertenstab Covid-19’ kommt zum Ergebnis, dass es inzwischen einer ‚Bildungsrevolution‘ bedarf. Denn kleine und langsame Evolutionsschritte können den Veränderungsdruck nicht mehr bewältigen. Dem kommen wir gerne nach und möchten das kommende Jahr ganz in das Zeichen der Bildung rücken. Es ist Zeit für einen ‚Bildungsfrühling‘“, sagt Klubobmann und Bildungssprecher Thomas Hopfner.
Initiative zum Abbau von Bürokratie
Die Initiative der Sozialdemokraten startet mit einem Antrag zur Entschlackung der Bildungseinrichtungen von der Bürokratie. „Beispielhaft für die Fesselungen im Bildungsbereich sind die Vorgaben zum eigentlich positiven Thema Qualitätsmanagement. Die Schulleiter sind ohnehin schon mit Administrationstätigkeiten überhäuft. Mitten in der Pandemie werden sie mit einer Reform des Qualitätsmanagements konfrontiert“, weiß Hopfner.
Kinder in den Mittelpunkt
Im Antrag schlägt die SPÖ vor, dass die Schulen generell von bürokratischen und administrativen Tätigkeiten zu entlasten. Dazu sollen Gespräche mit dem Bund geführt werden. Zudem soll die Reform des Qualitätsmanagements für das kommende Jahr ausgesetzt werden. „Die Schulen haben derzeit besseres zu tun als sich um Nebensächlichkeiten zu kümmern. Unser Ziel ist es, dass sich das Bildungssystem wieder ganz auf die Kinder konzentriert – und nicht auf die Bürokratie.“ Thomas Hopfner setzt damit den Startschuss für den „Bildungsfrühling“.
In den kommenden Wochen und Monaten werden weitere Initiativen und Anträge folgen.