Bregenz, Infrastruktur

Team:Bregenz: „Handeln statt fordern – das ist unser Ansatz“

Annette Fritsch und Michael Ritsch Bild: (c) Udo Mittelberger

Dr. Annette Fritsch: Grüne Forderungen sind eine Aufzählung des grünen Scheiterns

Das „Team:Bregenz“ zeigt sich erstaunt über die aktuellen Forderungen der Bregenzer Grünen. „Die Grünen sind seit 15 Jahren Teil der Stadtregierung. Kurz vor der Wahl machen sie eine Pressekonferenz in der sie auflisten, wie man Bregenz besser machen sollte. Man sollte meinen, als Regierungspartei hätten sie es selbst jahrelang in der Hand gehabt, zu handeln anstatt ständig nur zu fordern“, so Stadträtin Annette Fritsch, Fraktionsvorsitzende des „Team:Bregenz“.

Stadtteile nicht länger im Stich lassen

So verkünden die Grünen nach 15 Jahren etwa, dass die Gestaltung des Stadtteilzentrums Weidach „endlich“ in Angriff genommen werden soll. Ähnlich verhält es sich mit der Achsiedlung: Hier geben sie offen zu, dass dieser Stadtteil „weniger politische Aufmerksamkeit genießt“ als andere. „Das stimmt alles, ich könnte es nicht besser ausdrücken. Aber die Grünen selbst sind als Regierungspartei für diesen Zustand verantwortlich. All die Punkte, die sie auflisten, sind eine Zusammenfassung ihres eigenen Scheiterns. Warum sollte es in den nächsten fünf Jahren besser werden, wenn sie hier bislang eineinhalb Jahrzehnte verschlafen haben?“, so Annette Fritsch.

Bei der Stadtentwicklung in die Offensive gehen

Der Weg des „Team:Bregenz“ ist ein anderer. „Fordern alleine ist zu wenig. Wir haben uns darum bereits jetzt mit allen Oppositionsparteien zusammengesetzt und konkrete Schritte für die Zeit nach der Wahl beschlossen. Wir werden bei der Stadtentwicklung in die Offensive gehen. Wenn die Grünen es mit ihrem neu entdeckten Interesse für die Entwicklung unserer Stadt ernst meinen, können sie uns dann gerne dabei unterstützen.