Beschäftigung stärken durch Vier-Tage-Woche

Bild: SPÖ / Kurt Prinz

Rendi-Wagner zu Besuch in Tirol: Gemeinsam mit SPÖ-Tirol-Vorsitzendem Georg Dornauer bekräftigte unsere Vorsitzende ihre Forderung nach einer Vier-Tage-Woche zur Sicherung von Arbeitsplätzen.

Angesichts von Rekordarbeitslosigkeit muss die Regierung nun „vorausschauend handeln, um Arbeitsplätze zu sichern“, machte Rendi-Wagner bei einer Pressekonferenz im Rahmen ihres Tirol-Besuchs klar. Eine Reduktion der Arbeitszeit ist dafür ein wirkungsvolles Instrument: Eine gerechtere Verteilung von Arbeit sichert und schafft Arbeitsplätze. Auch SPÖ-Tirol-Chef Dornauer sieht die Vier-Tage-Woche besonders vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung und der derzeitigen wirtschaftliche Krise als gute Idee.

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„Besser um 20 Prozent weniger arbeiten, als 20 Prozent der Belegschaft entlassen“

Die Kündigungswelle bei Swarovski zeigt, wie wichtig neue innovative Lösungen zur Sicherung von Arbeitsplätzen sind. „Durch das geförderte Vier-Tage-Modell der SPÖ hätten die Kündigungen bei Swarovski verhindert werden können“, sagte Rendi-Wagner und verwies auf die 1.800 Betroffenen: „Besser um 20 Prozent weniger arbeiten, als 20 Prozent der Belegschaft entlassen.“

Staatshilfen an Arbeitsplatzgarantie binden

Eine finanzielle Unterstützung durch die SteuerzahlerInnen muss an eine Arbeitsplatzgarantie gebunden sein, fordert unsere Parteivorsitzende. „Es ist inakzeptabel, Unternehmen wie dem Tiroler Kristallkonzern finanziell unter die Arme zu greifen und mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten wie der Kurzarbeit zu unterstützen, obwohl sie hunderte Mitarbeiter entlassen“, kritisiert Rendi-Wagner die Bundesregierung. „Betriebe, die von staatlichen Zuwendungen profitieren, tragen soziale Verantwortung“, stellt unsere Vorsitzende klar.

Anstatt nur zu verwalten, ist die Politik gefordert „Arbeitslosigkeit klug und proaktiv zu bekämpfen“, macht unsere Vorsitzende klar. Unser KRAFTPAKET ÖSTERREICH zeigt, wie unser Land mutig aus der Krise geführt werden kann.

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Pamela Rendi-Wagners Besuch in Tirol: