Vizebürgermeister Mario Leiter zu Wahlkampfkostenbeschränkung bereit
„Wir haben die höchste Arbeitslosigkeitsrate der Zweiten Republik, über eine Million Menschen sind in Kurzarbeit. Unzählige Unternehmen kämpfen gemeinsam mit ihren fleißigen MitarbeiterInnen ums wirtschaftliche Überleben. Wir stehen vor der Aufgabe, unser Bildungssystem für die Jungen wieder in Schwung zu bringen, die Betreuung unserer Kleinsten und die Gesundheit unserer älteren MitbürgerInnen sicherzustellen. Unser Bludenz muss gut durch diese Krise kommen! Das sind die Themen, die mich derzeit bewegen und an denen wir hier vor Ort, parteiübergreifend, und ohne auf den Wahltag zu schielen, arbeiten müssen.“
Daher kann sich Leiter der Forderung nach einer Wahlkampfkostenbeschränkung voll anschließen. „Ich bin dafür, auf sämtliche Plakate zu verzichten, wenn das alle tun. Ich habe auch vorgeschlagen, auf jedwede Indoor-Veranstaltung und Hausbesuche bei den WählerInnen zu verzichten, denn der Sicherheitsabstand gilt nach wie vor. In der warmen Jahreszeit können wir ja sowieso sehr gut im persönlichen Gespräch unter freiem Himmel unsere Positionen und Ziele mit der Bevölkerung diskutieren. Auch das können wir gerne auf maximal zwei Termine von Ende August bis Mitte September beschränken“, so Mario Leiter.
Das könne man sofort vereinbaren und dann solle „bis Ende August die gemeinsame Arbeit für unsere Alpenstadt im Mittelpunkt stehen“, so Leiter abschließend.