Greiter unterstützt sozialdemokratischen Landtagsantrag
SPÖ-Frauenvorsitzende Jeannette Greiter spricht sich für eine deutliche Gehaltserhöhung im Gesundheits- und Sozialbereich aus. Sie appelliert an die SozialpartnerInnen, sich bei den nächsten Gehaltsverhandlungen im Gesundheits- und Sozialbereich auf das höchstmögliche Plus zu einigen. Die im Raum stehende „Nulllohnrunde“ sei keine Option, erklärt Greiter: „Klatschen alleine ist zu wenig. Im Gesundheits- und Sozialbereich muss insgesamt besser bezahlt werden als bisher. Die aktuelle Krise zeigt, wie wichtig diese Berufsgruppen sind. Sie haben enormes geleistet. Das muss sich auch am Gehaltszettel zeigen.“ Aus diesem Grund unterstützt Greiter den Antrag auf eine entsprechende Gehaltserhöhung, den die SPÖ-Fraktion heute in den Landtag eingebracht hat.
Gute Leistung entsprechend bezahlen
Dass Kürzungen von Seiten der Soziallandesrätin mit „Solidarität“ gegenüber Arbeitslosen begründet werden, bezeichnet Greiter als zutiefst zynisch. „In diesen Bereichen arbeiten vor allem Frauen. Ihnen zu signalisieren, dass Wünsche nach besserer Bezahlung ‚unsolidarisch‘ sein sollen, ist absolut zynisch. Das entspricht dem üblichen Muster: Frauen, die sich für eine Besserstellung einsetzen, werden abgekanzelt. Bereits vor der aktuellen Krise haben sie außergewöhnliches geleistet. Es ist an der Zeit, dass diese Leistung auch entsprechend bezahlt wird.“