Bildung, Vorarlberg

Kürzungen im Bildungsbereich: SPÖ erreicht Verbesserung

Manuela Auer
Manuela Auer Bild: (c) Marcel Mayer

Geld bleibt im Bildungsbereich, Arbeitsgruppen tagen ab Herbst

Die SPÖ hat sich von Anfang an dafür ausgesprochen, dass es zu keinem Abbau von Stundenkontingenten an den Pflichtschulen kommt. Bildungssprecherin Manuela Auer hat angesichts der Pläne der Landesregierung ein „Zurück an den Start“ verlangt und dass alle Beteiligten zu einem Runden Tisch geladen werden. Ein entsprechender Antrag der SPÖ wurde heute im Bildungsausschuss des Landtages diskutiert.

Freiwerdendes Geld wird in Bildung investiert

Die SPÖ konnte in der intensiven Debatte einen wichtigen Erfolg für die Schulen verbuchen. Denn die Regierungsparteien ÖVP und GRÜNE konnten sich dazu durchringen, jenes Geld, dass durch die Abschläge bei den Stundenkontingenten frei wird, erneut in die Pflichtschulen zu investieren.

„Der Vorschlag war, dass die freiwerdenden Mittel sozialindexiert verwendet werden. Das heißt, dass das Geld bei den Schulen bleibt“,

erklärt Auer. „Unser Einsatz hat sich gelohnt!“

„Runder Tisch“ wird installiert

Erfolg auch für den zweiten Vorschlag von Manuela Auer – der „Runde Tisch“ mit allen Beteiligten wird umgesetzt.

„Das Bildungsressort baut bereits Arbeitsgruppen auf, die ab Herbst regelmäßig tagen werden und dann die Politik über den Entwicklungsfortschritt informieren.

Ich freue mich, dass damit auch dieser Vorschlag Zustimmung gefunden hat“, so Manuela Auer.