Distanz halten und doch aufeinander zugehen
Bis auf Weiteres geschlossen. Das gilt auch für die Offene Jugendarbeit der Bezirksstadt.
Die geschlossenen Türen der VillaK sind für das Team rund um Geschäftsführer Michael Lienher jedoch kein Hindernis, weiterhin den Kontakt zu jungen Menschen zu pflegen und sich für deren Anliegen einzusetzen. So wird auf der Homepage der VillaK zu alternativen Angeboten im virtuellen Raum eingeladen. Diese reichen vom traditionellen Jugendcafe bis zum Mädelsnachmittag auf Zoom.
„Es ist wichtig, dass junge Menschen in dieser Zeit nicht alleine gelassen werden. Das Team der Offenen Jugendarbeit hat sehr schnell und professionell auf die Veränderungen durch Covid-19 reagiert“, so Vizebürgermeister Mario Leiter, Stadtrat für Jugend.

Kostbare Präventionsarbeit
Ein adäquates Konzept zur „Mobilen Stadtteilarbeit“ startete vergangene Woche. Durch die Präventionsarbeit möchte das Team richtige Verhaltensweisen im Umgang miteinander und mit den derzeitigen gesetzlichen Vorgaben weitergeben.
„Wir haben zusätzlich eine kleine Infobroschüre inklusive einem QR-Code erstellt, der auf unsere Homepage leitet“,
informiert Michael Lienher. „Somit können wir persönliche Kontakte einschränken und doch aufeinander zugehen.“ Ideen, wie man die Zeit der Ausgangsbeschränkungen gemeinsam besser überstehen kann, findet man auch auf der Facebookseite der VillaK. „Bring jemanden zum Lachen“, steht da oder: „Schreibe einem lieben Menschen einen Brief.“ Ein Blick darauf lohnt sich nicht nur für junge Menschen, denn die Gedanken und Inspirationen, die hier geteilt werden, tun jedem gut.