Vorarlberg, Corona-Krise, Kultur

Existenz von freien KünstlerInnen sichern

Manuela Auer
Manuela Auer Bild: (c) Marcel Mayer

Vorarlbergs Kulturlandschaft vor nachhaltigem Schaden schützen

Die Auswirkungen der Corona-Krise gefährden viele freie KünstlerInnen in ihrer Existenz. Nachdem viele von ihnen keinen Anspruch auf die Hilfsmaßnahmen des Bundes haben, spricht sich SPÖ-Kultursprecherin Manuela Auer für konkrete Unterstützung in Vorarlberg aus.

„Ich bin der Meinung, dass wir unsere Künstlerinnen und Künstler besser unterstützen müssen. Vorarlberg hat eine vielseitige Kulturlandschaft, die wir jetzt vor nachhaltigem Schaden durch die Corona-Krise schützen müssen“, sagt Auer.

Unterstützung in der Höhe der Mindestsicherung

Konkret sollen Betroffene eine Unterstützung von 917 Euro im Monat bekommen – das entspricht der Summe der Mindestsicherung. „Das wäre eine hilfreiche, nachvollziehbare und faire Regelung“, sagt Auer. Das Geld dafür könnte dem Härtefonds des Landes entnommen werden, schlägt Auer vor. In Oberösterreich wurde eine ähnliche Regelung beschlossen und gilt für drei Monate. Auer:

„Lassen wir unsere Künstlerinnen und Künstler nicht länger im Regen stehen – ergreifen wir auch in Vorarlberg die Initiative!“