Für einen Rettungsplan
Die SPÖ Vorarlberg setzt sich für die Rettung des Mädchenvereins „Amazone“ ein. Seine Finanzierung ist an Projekte gebunden, die aber derzeit aufgrund der Corona-Krise nicht stattfinden können.
Durch die fehlenden Einnahmen steht die Existenz des Vereins auf dem Spiel. Der SPÖ-Jugendsprecher und Bregenzer Landtagsabgeordnete Michael Ritsch möchte daher die Existenz der „Amazone“ sicherstellen.
Verein leistet wichtige Arbeit
„Der Verein leistet hervorragende und wichtige Arbeit für Mädchen und junge Frauen in Vorarlberg. Dieses Engagement ist in Zielsetzung und Umsetzung einzigartig“, sagt Michael Ritsch. Weder Bregenz noch das Land könnten es sich leisten, den Verein zu verlieren.
„Darum setze ich mich für eine schnelle Lösung zur Überbrückung der fehlenden Einnahme ein.“
Finanzmittel vorstrecken
Möglich sei etwa, die Mittel für zukünftige Projekte vorzustrecken. „Der Verein ist seit 22 Jahren aktiv. Wir wissen, was wir an ihm haben und dass seine Arbeit von hervorragender Qualität ist. Nach einer so langen Zusammenarbeit sollte ein solcher Vertrauensvorschuss selbstverständlich sein“,
meint der Bregenzer Abgeordnete. Zudem könne er sich auch gut eine Einmalzahlung in Form einer außerplanmäßigen Förderung vorstellen.
Gute Lösung für alle Vereine
Gleichzeitig gehe es darum, eine Lösung für alle Vereine zu finden, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. „Mit ihren Nöten ist die ‚Amazone‘ aufgrund der Förderstruktur nicht alleine – hier braucht es eine gute Lösung für alle“, sagt Ritsch. Er wird darum das Gespräch mit den Jugendsprechern der anderen Landtagsfraktionen suchen, um eine Lösung zu erarbeiten.