Verwundert zeigt sich Vizebürgermeister Mario Leiter über die publik gewordene „Zutrittspolitik“ zum Bludenzer Bad: „Die Stadt hat erst vor kurzem 11 Millionen Euro Steuergeld in die Sanierung des Bades investiert, das Bad gehört der Stadt, also somit allen Bludenzern. Ich verstehe daher die Zusage für eine Veranstaltung der Jungen Volkspartei bei gleichzeitiger Absage einer Veranstaltung der Jungen Neos nicht.“ Leiter sieht die Angelegenheit pragmatisch und appelliert an die Fairness: „Entweder es dürfen alle Parteien im Bad werben oder keine. Wahrscheinlich wäre den Badegästen eine politikfreie Zeit der Entspannung lieber, aber wenn man schon der Meinung ist, dass man das zulassen soll, muss es im Sinne der Gerechtigkeit für alle gleich gelten.“